Bernhard Peter
Shah-i Sinda - eine Straße voller Mausoleen in Samarqand

Achteckiges Mausoleum
Erbauungszeit 1. Hälfte des 15. Jh., im "Pander" Nr. 11 im Grundriß
Ganz aus dem Rahmen der durch die anderen Mausoleen vorgegebenen Architektur fällt dieses kleine achteckige Bauwerk. Es befindet sich im Norden und im Schatten von Shirin Bika Aqa. Das Mausoleum selbst hatte keine Gräber, dafür konnten in den umliegenden Bereichen Steinsärge ausgegraben werden. Bunt glasierter Ziegelschmuck überzieht die Wandflächen. Hier ist mittlerweile über der flachen Innenkuppel (erhalten geblieben) ein niedriger Tambour mit Außenkuppel dazu restauriert worden. Die Innenkuppel ist weiß-gold mit blauen Trennlinien ausgemalt. Über den Fenstern ist innen umlaufend ein Thuluth-Fries aus Arabesken (türkisfarben) mit goldenen Farb-Akzenten. Die gesamte Innenausmalung ist nagelneu. An der Außenfassade wird gearbeitet (Zustand 2006).

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